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Die Trails im Ueberblick

Streckenlänge
Insgesamt ca. 45 km

Einzelabschnitte

1.
Vom Naturfreundehaus »Gluck auf« über Stiring-Wendel und Forbach zum Bergbaumuseum Carreau Wendel und weiter zum Naturfreundehaus »Le Schafbach« in Petite Rosselle (Frankreich)

Streckenlänge
Insgesamt ca. 17 km

2.
Vom Naturfreundehaus »Le Schafbach« in Petite Rosselle über Emmersweiler und Karlsbrunn zur deutsch-französischen Grenze bei Freyming-Merlebach, anschließend durch den Warndt und am Warndtweiher vorbei zum Naturfreundehaus Warndt-Ludweiler in Völklingen-Ludweiler

Streckenlänge
Insgesamt ca. 28 km

Geeignet für
Fahrradgruppen aller Art, Familien

Tipp
Der Anfang der Route ist überwiegend urban geprägt und gibt interessante Einblicke in die Industriegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts der Region. Vor allem für eine Besichtigung des stillgelegten Steinkohlebergwerks Carreau Wendel (Museum) sollte genügend Zeit eingeplant werden. Die abschließende Passage durch das Waldgebiet des Warndt verläuft auf weitgehend ruhigen Wald- und Forstwegen sowie verkehrsarmen Straßen. Weite Teile der Gesamtstrecke sind auch als Fußwanderung gut geeignet.

Karten-Tipp
Wanderkarte Völklingen und Warndt, 1:25000, Herausgeber: Mittelstadt Völklingen in Zusammenarbeit mit dem Saarwald-Verein e.V. Ortsgruppe Völklingen und dem Landesamt für Kataster-, Vermessungs- und Kartenwesen (LKVK), Karten und Geodaten, Dudweilerstraße 1, 66133 Saarbrücken.

ADFC-Regionalkarte »Saarland«, 1:75000, Bielefelder Verlagsanstalt, Ravensberger Straße 10, 33602 Bielefeld.

Als Ergänzung: Ein Stadtplan von Forbach (incl. Stiring-Wendel und Petite-Rosselle).

Etappe 7

Radtour vom Naturfreundehaus »Gluck auf« in Stiring-Wendel (F) zum Naturfreundehaus Warndt-Ludweiler

Streckenbeschreibung

Ausgangspunkt der Fahrradtour ist das Naturfreundehaus »Gluck auf« (Lieu dit Sommersteinbruch, F-57350 Stiring-Wendel, Tel.: 0033/387851999).

Zunächst geht es ein kleines Stück in östlicher Richtung direkt zur Hauptstraße (D32). Dieser folgen wir nach Norden. Sie führt aus dem Wald heraus und unter der Autobahn A320 hindurch. Gleich nach der Autobahnunterführung überqueren wir die Rue Nationale (N3) und fahren direkt in die Rue de Schoeneck. Von dieser geht es bereits nach 100 m links in die Rue Jeanne d’Arc. Sie verläuft in südwestlicher Richtung. An der nächsten Kreuzung biegt man rechts in die Rue de la République, folgt ihr ein kurzes Stück und fährt dann in die zweite Straße links, die Rue Jean Burger. Entlang dieser westlich verlaufenden Straße wird nach 500 m die Rue Saint-François erreicht. Wir biegen links in sie ein und kommen so in die Ortsmitte von Stiring-Wendel und erneut zur Rue Nationale (N3).

Hinweis Stiring-Wendel

Die Route führt nun nach rechts auf die N3. Nach einer kurzen Strecke von ca. 40 m geht es links in die Rue de Spicheren. Ab hier folgen wir ein Stück weit dem grenzüberschreitenden Rundwanderweg »Glas, Kohle, Stahl«, der interessante Einblicke der regionalen Industriegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts bietet. Unser erstes Ziel ist die Arbeitersiedlung Kreutzberg / Cité du Creutzberg. Am Ende der Rue de Spicheren biegt man rechts in die Avenue Sophie Verrerie ein und folgt dieser nach Südwesten. Die dritte Straße von rechts ist die Avenue de Maréchal Leclerc. Auf ihr durchqueren wir die Arbeitersiedlung Kreutzberg / Cité du Creutzberg.

Hinweis Arbeitersiedlung Kreutzberg / Cité du Creutzberg

Am Ende der Avenue de Maréchal Leclerc geht es nach links in die Avenue de Stiring-Wendel und weiter in südwestlicher Richtung entlang der Rue de Bois und der Rue de la Carrière Richtung Hôpital Marie Madelaine. Wir folgen der D31 / Faubourg Sainte-Croix, später Rue Sainte-Croix, nach Nordwesten. Dabei kommt man auch am Hôpital St. Barbe vorbei und erreicht nur wenig später die Rue Pierre Adt, die rechts von der Hauptstraße abzweigt. Wir durchfahren sie in nördlicher Richtung.

Hinweis Hôpital St. Barbe und Rue Pierre Adt

Am Ende der Rue Pierre Adt biegt man rechts in die Avenue de Spicheren ein, folgt ihr ein kurzes Stück und fährt dann nach links durch die Rue Poincaré. Es geht u.a. an der alten Knopffabrik (heute ein Wohnhaus) der Familie Adt vorbei bis zur Rue Nationale. Wir biegen links in sie ein, befahren sie ein kurzes Stück und zweigen dann nach rechts Richtung Bahnhof (Rue de la Gare) ab. Unsere Route stößt nun auf die Avenue St. Remy. Man folgt ihr nach links zum Rathaus /Hôtel de Ville von Forbach. Anschließend geht es rechts die Rue Bauer entlang.

Hinweis Forbach

Die Rue Bauer führt in nordwestlicher Richtung aus dem Ortszentrum von Forbach heraus. Wir queren die Bahnstrecke und biegen nach links in die Rue des Jardins. Nach ca. 1 km erreicht man das Haus Nummer 115. Dahinter zweigt unsere Route von der bisherigen Straße nach rechts ab. Es geht nach Nordwesten. Der Weg läuft auf den Ortsteil Marienau zu. Wir umfahren die Siedlung in nordwestlicher Richtung und gelangen auf eine relativ neu angelegte Fahrradtrasse. Sie diente früher als Bahnlinie und führt im Halbkreis westlich um den Reservewald herum direkt nach Petite Rosselle zur dort befindlichen Steinkohlengrube Carreau Wendel. Diese ist heute ein sehenswerter Museumsstandort.

Hinweis Carreau Wendel (Museum)

Vom Museumskomplex Carreau Wendel geht es nun auf der Trasse der ehemaligen Werksbahn Richtung Grenze zum Naturfreundehaus »Le Schafbach« am nördlichen Ortsrand von Petite Rosselle. Unser Weg führt zunächst vom Museum durch das sich nordöstlich anschließende Waldstück. Aus dem Wald kommend biegen wir rechts in die Avenue Poincaré ein. Man folgt ihr ca. 330 m durch die Bergarbeitersiedlung und biegt dann nach links in die Rue du Puits Gargan ein. An der nächsten Kreuzung geht es links in die Avenue de Schoeneck, bis wir auf die Rue Huber stoßen, der wir nach rechts folgen, um kurz darauf nach links in die Avenue de Stiring-Wendel / Rue Principale einzubiegen. Auf dieser bleiben wir bis zum Kreisverkehr. Im Kreisel behält man die Richtung bei und fährt bis zur nächsten Straße, der Rue de la Frontière. Hier geht es rechts ab. Die Straße macht schon bald eine scharfe Linksbiegung. An dieser Stelle fahren wir auf dem Feldweg weiter geradeaus. Er führt direkt ins Schafbachtal zur deutsch-französischen Grenze. Im Tal fährt man nach links immer am Bach entlang, bis man das Naturfreundehaus Le Schafbach (Tel.: 0033/635134215, E-Mail: kosmala.etienne@hotmail.fr) erreicht. Das Naturfreundehaus liegt direkt im Naherholungsgebiet am Schafbach. Es ist in der Regel an Wochenenden geöffnet und lädt zu einer kleinen Rast ein.

Unsere weitere Route führt uns nun von Petite Rosselle über Großrosseln und Emmersweiler quer durch das Waldgebiet des Warndt nach Ludweiler-Warndt. Zunächst geht es vom Naturfreundehaus auf der Straße Vallée du Schafbach ein kurzes Stück nach Südwesten und anschließend links durch die Rue des Fleurs. Nach rund 1 Kilometer erreicht man die große Hauptkreuzung von Petite Rosselle. An diesem Kreisverkehr-Rondell biegen wir rechts ab und überqueren gleich danach den Bachlauf der Rossel. Er markiert die deutsch-französische Grenze. Wir befinden uns jetzt in Deutschland, in der Bahnhofstraße von Großrosseln, der wir ein kurzes Stück folgen. Nach wenigen Metern, noch vor Querung der Bahnlinie, geht es nach links in die Straße Am Mühlenbach. Von hier aus fahren wir immer geradeaus. Der Weg führt in südlicher Richtung durch das Tal der Rossel direkt nach Emmersweiler. Am Ortseingang, gleich nach Überquerung des Bachlaufes, biegt man nach rechts in die Straße Zum Waldsee ein. In ihrem weiteren Verlauf nach Südwesten ist die Route als »Saarland-Radweg« (blaues Schild mit gelbem Saarland-Emblem) ausgeschildert. Sie führt an Karlsbrunn mit seinem berühmten Jagdschloss und dem sehenswerten Wildgehege vorbei, direkt zur deutsch-französischen Grenze nördlich von Freyming-Merlebach. Von der Oberkante des hier befindlichen Steinbruchs eröffnet sich ein großartiger Ausblick über die industriegeprägte Landschaft der Region. Die weitere Strecke verläuft auf dem Katzenweg nach Nordwesten, anschließend ein kurzes Stück entlang der Landstraße L277 auf Lauterbach zu und dann wieder nordwestlich Richtung L165. Der Routenabschnitt ist als »Warndtwanderweg« (Markierung »grüner Kreis«) und gleichzeitig auch als »Saarland-Radweg« (blaues Schild mit gelbem Saarland-Emblem) gekennzeichnet. Auf ihm gelangt man ins Zentrum des ausgedehnten Waldgebietes des Warndt.

Natura 2000 Warndt

Natur-Porträt Spanische Flagge

Rund 4 Kilometer nach der deutsch-französischen Grenze wird die Landstraße L165 zwischen Lauterbach und Ludweiler-Warndt erreicht. Wir folgen ihr wenige Meter in Richtung Lauterbach und biegen beim Wanderparkplatz wieder rechts in den Wald ein. Von hier aus geht es zunächst in westlicher, dann nördlicher Richtung zum Warndtweiher. Die Route verläuft entlang des »Warndtwanderweges« mit der bekannten Markierung »grüner Kreis«. Der Warndtweiher lädt zu einer kleinen Rast ein. Unser Weg führt über den Weiherdamm hinweg und dann rechts bis zur Landstraße. Sie wird überquert und wir folgen anschließend dem leicht ansteigenden Forsthausweg (»grüner Kreis«) Richtung Differten. Nach ca. 2 Kilometern zweigt unsere Route nach rechts ab. Auf dem sogenannten »Jugendherbergsweg« mit der Markierung »rotes Dreieck auf weißem Grund« geht es weiter Richtung Süden. Man erreicht schließlich den Waldrand des Warndt südwestlich von Ludweiler. Die Strecke mit der bekannten Markierung biegt nun nach Westen ab. Sie führt auf das südliche Ende des Ortes zu. Auf Höhe der Sportplätze gelangt man zur Hauptstraße (L165) und folgt ihr ein kurzes Stück in nordöstlicher Richtung. Nach ca. 300 Metern geht es rechts in die Karlsbrunner Straße. Wir überqueren den Lauterbach und fahren anschließend gleich links weiter die Karlsbrunner Straße entlang. Sie führt Richtung Ortszentrum. Von ihr zweigt nach rund 1,5 Kilometern die Schulstraße rechts ab. Auf dieser gelangt man direkt zum Naturfreundehaus Warndt-Ludweiler (Schulstraße 51 in 66333 Völklingen-Ludweiler, Tel.: 06898/42171). 

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